2025
Veranstaltungen für
Publiziert von: Sekretariat
Bereitgestellt: 04.04.2024
Do. 02.05.2024, 14.30 Uhr
Evangelisches Kirchgemeindehaus
Evangelisches Kirchgemeindehaus
Aufbruch und Abschied in der Villa Jacob
Das Buch «Lebwohl» zeichnet die Geschichte der Villa Jacob nach. Als die Liegenschaft 1874/1875 von Johann Christoph Kunkler gebaut wurde, war sie ein Ausdruck der Lebensfreude in einer Stadt, in der die Aufbruchstimmung am Ende des 19. Jahrhunderts überall greifbar war. Ab 1933 wurde die Villa von den Barmherzigen Brüdern als Pflegeheim genutzt. Nach der spektakulären Verschiebung 2017 steht die Villa Jacob nun in Zeichen des würdevollen Abschieds: Als Hospiz ist sie das letzte Zuhause von schwerkranken und sterbenden Menschen.
Das Hospiz steht allen offen, die es brauchen. Das ist nicht selbstverständlich, es brauchte das visionäre und hartnäckige Engagement von drei Initiantinnen und Initianten. Sie haben mit viel Idealismus und grosser Ausdauer die schöne Idee umgesetzt und dabei ein wachsendes Team um sich geschart. Idealisten mit unterschiedlichen Qualifikationen haben sich zum Wohle des neuen, stationären Hospiz St. Gallen eingebracht; für die Realisierung der Idee brauchte es Kompetenzen in Bereichen wie Politik und Behörden oder auch bauliches Fachwissen, vor allem aber waren medizinische Fachkräfte und Pflegespezialisten gefragt.
Autor
Philipp Landmark, * 1966, war seit 1985 als Journalist unter anderem bei den Schaffhauser Nachrichten und der Linth Zeitung sowie als Korrespondent in Oslo tätig. Von 2009 bis 2016 war er Chefredaktor des St. Galler Tagblatts. 2017 gründete er die Landmark Media GmbH, mit der er Dienstleistungen im Kommunikationsbereich anbietet. Landmark ist weiterhin journalistisch tätig (u. a. für das Wirtschaftsmagazin Leader). Seit 2019 ist er Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen für das Kontextstudium Digitale Kommunikation und Journalismus. 2022 erschien von ihm das Buch «Stadler – von Bussnang in die Welt».
Das Buch «Lebwohl» zeichnet die Geschichte der Villa Jacob nach. Als die Liegenschaft 1874/1875 von Johann Christoph Kunkler gebaut wurde, war sie ein Ausdruck der Lebensfreude in einer Stadt, in der die Aufbruchstimmung am Ende des 19. Jahrhunderts überall greifbar war. Ab 1933 wurde die Villa von den Barmherzigen Brüdern als Pflegeheim genutzt. Nach der spektakulären Verschiebung 2017 steht die Villa Jacob nun in Zeichen des würdevollen Abschieds: Als Hospiz ist sie das letzte Zuhause von schwerkranken und sterbenden Menschen.
Das Hospiz steht allen offen, die es brauchen. Das ist nicht selbstverständlich, es brauchte das visionäre und hartnäckige Engagement von drei Initiantinnen und Initianten. Sie haben mit viel Idealismus und grosser Ausdauer die schöne Idee umgesetzt und dabei ein wachsendes Team um sich geschart. Idealisten mit unterschiedlichen Qualifikationen haben sich zum Wohle des neuen, stationären Hospiz St. Gallen eingebracht; für die Realisierung der Idee brauchte es Kompetenzen in Bereichen wie Politik und Behörden oder auch bauliches Fachwissen, vor allem aber waren medizinische Fachkräfte und Pflegespezialisten gefragt.
Autor
Philipp Landmark, * 1966, war seit 1985 als Journalist unter anderem bei den Schaffhauser Nachrichten und der Linth Zeitung sowie als Korrespondent in Oslo tätig. Von 2009 bis 2016 war er Chefredaktor des St. Galler Tagblatts. 2017 gründete er die Landmark Media GmbH, mit der er Dienstleistungen im Kommunikationsbereich anbietet. Landmark ist weiterhin journalistisch tätig (u. a. für das Wirtschaftsmagazin Leader). Seit 2019 ist er Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen für das Kontextstudium Digitale Kommunikation und Journalismus. 2022 erschien von ihm das Buch «Stadler – von Bussnang in die Welt».
